Therapie bei funktionalem Analphabetismus
Die Haupterscheinungsform des Analphabetismus in Deutschland mit ca. 10% ist der „Funktionale Analphabetismus“. Funktionelle Analphabeten können zwar Buchstaben erkennen, ihren Namen und einzelne Worte zu schreiben, sie sind jedoch nicht in der Lage, den Sinn eines etwas längeren Textes zu verstehen oder die Schriftsprache im Alltag für sich zu nutzen.
Funktionale Analphabeten leiden unter der ständigen Angst, „entdeckt” zu werden, da Probleme beim Lesen und Schreiben im Erwachsenenalter sehr oft mit Vorurteilen verbunden sind.
Die Förderung bei Menschen mit funktionalem Analphabetismus (meist Jugendliche nach Ende der Schulzeit oder Erwachsene) ist vergleichbar dem Erstlese- und Schreibprozesses eines Schulanfängers. Die Betroffenen werden in Einzeltherapie, basierend auf ihrem Vorwissen, individuell und unter Verwendung geeigneter Lern- und Lehrmittel gefördert, fehlende Fertigkeiten sukzessive nachentwickelt.
Gerne beraten wir Sie ausführlich in einem persönlichen Gespräch.